Spondylarthrose LWS: Welche Schmerzen haben die Patienten?

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Spondylarthrose der LWS (Lendenwirbelsäule) ist eine degenerative Erkrankung des Rückenmarks, bei der die Wirbelgelenke zerstört werden und die Wirbelsäule verformt wird. Die häufigsten Symptome sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im unteren Rücken. Die Behandlung der Spondylarthrose der LWS umfasst nicht nur Medikamente, sondern auch Physiotherapie und körperliche Aktivitäten. Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Muskelrelaxantien können helfen, um die Schmerzen zu lindern. In einigen Fällen können auch chirurgische Eingriffe erforderlich sein, um die Beweglichkeit und Funktion der Lendenwirbelsäule wiederherzustellen.

Welche Ursachen für Spondylarthrose sind bekannt?

Die Ursachen für Spondylarthrose sind nicht vollständig verstanden. Sie können jedoch auf eine Kombination von genetischen Faktoren, biomechanischen Veränderungen, Verletzungen, Alterung und Entzündung zurückzuführen sein. Einige Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen Spondylarthrose und bestimmten genetischen Varianten hin, die die Entzündung und die mechanischen Veränderungen begünstigen, die zu den Schmerzen beitragen. Zudem können bestimmte Faktoren wie Rauchen und Übergewicht das Risiko für Spondylarthrose erhöhen.

Wie schlimm ist Spondylarthrose? (Video)

Spondylarthrose ist eine fortschreitende, chronische Erkrankung, die in vielen Fällen sehr schmerzhaft sein kann. Die Schwere der Erkrankung hängt von der betroffenen Gelenkstelle und dem Ausmaß der Veränderungen ab. In einigen Fällen kann es auch zu schwerwiegenderen Komplikationen kommen, wie z.B. Muskelschwäche oder Gewebeschäden. Es ist wichtig, dass die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird, um die schwerwiegenderen Komplikationen zu vermeiden.

Bei einer Spondylarthrose LWS können folgende Schmerzen auftreten:

  • Schmerzen im unteren Rücken und in der Lendengegend
  • Ziehende Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen
  • Muskelverspannungen und Steifheit
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Schmerzen beim Sitzen, Stehen oder Gehen
  • Erhöhte Schmerzempfindlichkeit bei Berührung und Druck

Video: Spondylose – Was ist das und was kann man dagegen tun? ( Dr. Ralf Hempelmann)

Was kann man tun bei Spondylarthrose?

Bei Spondylarthrose kann man verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Beschwerden zu lindern und die Krankheit aufzuhalten:

  • Krankengymnastik: Diese kann helfen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern und die Kraft der Muskeln zu erhöhen.
  • Chirurgie: In manchen Fällen kann eine chirurgische Behandlung die Schmerzen und die Funktion der Wirbelsäule verbessern.
  • Veränderungen des Lebensstils: Änderungen des Lebensstils, wie Gewichtsverlust oder reduzierte Belastung, können helfen, die Symptome zu lindern.
  • Alternativmedizin: Einige alternative Behandlungen, wie Akupunktur, Massage und Heilkräuter, können helfen, die Schmerzen zu lindern.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung hilft, die Muskeln zu stärken und die Beweglichkeit der Wirbelsäule wiederherzustellen.
  • Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann individuelle Übungen und Behandlungspläne für jeden Patienten erstellen.
  • Medikamente: Einige Medikamente können helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
  • Wärme- und Kältetherapie: Diese können helfen, die Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Welche Medikamente helfen bei Spondylarthrose?

Es gibt verschiedene Medikamente, die bei Spondylarthrose helfen können. Dazu gehören nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac.

Andere Medikamente, die bei Spondylarthrose hilfreich sein können, sind chondroprotektive Medikamente (z.B. Glucosamin und Chondroitinsulfat), Steroide, Muskelrelaxantien und Opioide (schmerzstillende Medikamente).

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, Glukokortikoide, Hyaluronsäure, Biologika und andere Medikamente zu verwenden. In jedem Fall sollte man sich vor der Einnahme von Medikamenten immer an seinen Arzt wenden.

Die Behandlung von Spondylarthrose ist abhängig von der Schwere und dem Ort der Erkrankung. (Foto: Adobe Stock-Ralf Geithe)

Die Behandlung von Spondylarthrose ist abhängig von der Schwere und dem Ort der Erkrankung. (Foto: Adobe Stock-Ralf Geithe)

Welche Übungen bei LWS Arthrose?

  • Rückenstreckungen
  • Dehnübungen für den Rücken
  • Rückenrotationen
  • Brückenübungen
  • Wirbelsäulenstreckung
  • Seitbeugen
  • Kniebeugen
  • Ausfallschritte
  • Latissimusdorsi-Dehnübungen
  • Rumpfstabilisationsübungen
  • Rumpfstreckungen
  • Rumpfrotationen
  • Beckenstabilisationsübungen
  • Wadenstrecken und -dehnen
  • Schulterstrecken und -dehnen
  • Armstrecken und -dehnen.

Kann man Spondylarthrose operieren?

Ja, man kann Spondylarthrose operativ behandeln. Die häufigste Operation zur Behandlung von Spondylarthrose ist die Fusion der betroffenen Wirbel.

Bei einer Fusion werden die beiden Wirbel, die durch die Spondylarthrose miteinander verbunden sind, durch Knochen oder Metallplatten miteinander verbunden. Dadurch wird eine stabilere Verbindung zwischen den Wirbeln geschaffen.

Diese Operation kann auch helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Es können auch andere Operationsverfahren wie die Dekompression und die chirurgische Entfernung eines Bandscheibenvorfalls angewendet werden.

Video: LWS Übungen ➡️ 5 Minuten täglich gegen Schmerzen

Wann OP bei Spondylarthrose?

Eine Operation bei Spondylarthrose kann erforderlich sein, wenn vorhandene Schmerzen die Lebensqualität des Patienten erheblich beeinträchtigen oder wenn es zu einer Instabilität des betroffenen Gelenks gekommen ist. Ein Chirurg wird dann eine Operation durchführen, um die Gelenke zu stabilisieren und den Schmerz zu lindern. In den meisten Fällen wird eine Operation erst dann in Erwägung gezogen, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten, wie Medikamente oder Physiotherapie, nicht mehr helfen.

Wie wird Spondylarthrose operiert?

Die Behandlung von Spondylarthrose ist abhängig von der Schwere und dem Ort der Erkrankung. In den meisten Fällen kann die Erkrankung mit Medikamenten, Physiotherapie, einer speziellen Ernährung und anderen nicht-invasiven Methoden behandelt werden.

In schweren Fällen kann die Operation jedoch notwendig sein. Die Operation beinhaltet die Entfernung eines Teils der betroffenen Wirbel und die Anbringung eines Metallplättchens, um die Wirbel zu stützen.

In einigen Fällen können auch Knochentransplantate erforderlich sein, um die Wirbelkörper zu verstärken. In schweren Fällen kann auch eine Wirbelsäulenversteifung erforderlich sein, um die Mobilität der Wirbelsäule zu verbessern.

Die Operation beinhaltet die Entfernung eines Teils der betroffenen Wirbel und die Anbringung eines Metallplättchens, um die Wirbel zu stützen. In einigen Fällen können auch Knochentransplantate erforderlich sein, um die Wirbelkörper zu verstärken. In schweren Fällen kann auch eine Wirbelsäulenversteifung erforderlich sein, um die Mobilität der Wirbelsäule zu verbessern.

Video: Stabilisierende Wirbelsäulenoperation (Spondylodese)

FAQ

Was sollte man bei Spondylarthrose LWS nicht essen?

Es ist eine gute Idee, Lebensmittel zu meiden, die schlecht für die Gelenke sind, wie z.B. Fertiggerichte, Frittiertes, Süßigkeiten, Wurst, fetthaltige Milchprodukte, salzreiche Lebensmittel und Alkohol. Auch Lebensmittel zu meiden, die Entzündungen fördern, wie z.B. raffinierte Kohlenhydrate, Margarine, rotes Fleisch, Fast Food und Zucker. Stattdessen sollten Sie Lebensmittel wählen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie z.B. Lachs, Leinsamen, Walnüsse und Leinöl. Auch Lebensmittel wie Nüsse, Hülsenfrüchte, Fisch, Obst und Gemüse, die reich an Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen sind, sollten gewählt werden.

Sind Haferflocken gut bei Arthrose?

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass Haferflocken bei Arthrose helfen. Es wurde jedoch gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, dazu beitragen kann, Entzündungen zu reduzieren. Omega-3-Fettsäuren sind in Fisch, Nüssen und Samen enthalten, aber nicht in Haferflocken. Es wird jedoch empfohlen, eine Vielzahl von gesunden Lebensmitteln zu essen, um eine gesunde Ernährung zu fördern.

Ist Joghurt Schädlich bei Arthrose?

Nein, Joghurt ist nicht schädlich bei Arthrose. Es kann sogar helfen, Arthritis-Schmerzen zu lindern. Einige Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Aufnahme von Milchprodukten wie Joghurt und Käse die Symptome der Arthrose verbessern kann. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sich an Ihren Arzt wenden, um zu bestätigen, dass Joghurt in Ihrer Diät sicher ist.

Warum kein Kaffee bei Arthrose?

Kaffee kann bei Arthrose schädlich sein, da er die Muskeln und Gelenke entspannen kann, was zu weiterer Schädigung und Schmerzen führen kann. Koffein kann zudem den Körper dehydrieren, was zu weiteren Schmerzen führen kann. Daher ist es am besten, wenn Menschen mit Arthrose keinen Kaffee trinken.

Sind Äpfel gut bei Arthrose?

Nein, Äpfel sind nicht gut bei Arthrose. Es gibt keine speziellen Lebensmittel, die die Symptome von Arthrose lindern können. Es ist jedoch wichtig, eine gesunde Ernährung zu befolgen, um den Körper zu stärken und zu unterstützen. Menschen mit Arthrose sollten reichlich Gemüse und Obst essen, Eiweiße wie Fisch und Hülsenfrüchte essen, Vollkornprodukte und gesunde Fette wie Olivenöl und Avocado konsumieren.

Was frühstücken bei Arthrose?

Bei Arthrose ist es wichtig, dass man ein gesundes und ausgewogenes Frühstück zu sich nimmt. Eine gute Wahl sind Vollkornprodukte wie Haferflocken, Vollkornbrot, Vollkornreis oder Vollkornmüsli. Außerdem können Sie eine Handvoll Mandeln oder Walnüsse, eine Scheibe Käse oder ein paar Eier hinzufügen. Für eine zusätzliche Portion Nährstoffe können Sie auch ein Glas frisch gepressten Saft oder einen Smoothie trinken. Eine gute Wahl sind auch gedämpfte oder gekochte Gemüsesorten wie Brokkoli, Blumenkohl und Spinat.

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