Berufskraftfahrer verdienen Dank und Wertschätzung

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Im Dezember bedankt sich die Initiative „Fahren für Deutschland“ bei Berufskraftfahrern mit einer besonderen Aktion. Im Fokus der Kampagne steht die Verteilung von Ritter Sport Schokoladentafeln, die in individualisierter Verpackung hergestellt wurden. Die Tafeln werden von Servicebetrieben, Servicepartnern, Autohöfen und Mitarbeitern von MAN an die Fahrer übergeben. Die Aktion wird von den Fußballvereinen Borussia Mönchengladbach und TSV 1860 München unterstützt, deren Spieler und Mitarbeiter ebenfalls Schokoladentafeln an die Fahrer verteilen und auf die Leistungen und Herausforderungen der Berufskraftfahrer aufmerksam machen.

Mehr Fahrerinnen und Fahrer benötigt: Zukunft des Straßengüterverkehrs

Die Initiative „Fahren für Deutschland“ möchte den Berufskraftfahrern mit einer besonderen Aktion ihren Dank und ihre Wertschätzung entgegenbringen. Diese Fahrer sind täglich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, wie zum Beispiel überfüllten Straßen, hohem Zeitdruck und schwierigen Arbeitsbedingungen. Dennoch haben sie einen wesentlichen Anteil an der Sicherstellung der Grund- und Güterversorgung in Deutschland. Der Straßengüterverkehr stellt rund 85 Prozent des Güterverkehrsaufkommens im Land dar. Um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten, werden jedoch deutlich mehr Fahrerinnen und Fahrer benötigt. Schätzungen zufolge fehlen derzeit knapp 80.000 Berufskraftfahrer in Deutschland, bis 2027 werden es sogar knapp 180.000 sein.

Aktion von Ritter Sport und MAN: Danke an Berufskraftfahrer

Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain bei Ritter Sport, würdigt den täglichen Einsatz der Fahrerinnen und Fahrer, die dafür sorgen, dass die Schokoladenquadrate sicher und pünktlich zu den Kunden gelangen. Die gemeinsame Aktion mit der MAN-Initiative „Fahren für Deutschland“ ist eine großartige Gelegenheit, die Wertschätzung für diese bedeutende Berufsgruppe zu zeigen.

Borussias Prokurist Guido Uhle betont die Bedeutung der Wertschätzung für Berufskraftfahrer und unterstützt die Aktion aktiv. Jan Mauersberger, ehemaliger Profi und derzeitiger Marketingleiter des TSV 1860 München, fügt hinzu, dass ein aufrichtiges Dankeschön die einfachste Form der Wertschätzung ist und dass der TSV 1860 München durch seine Teilnahme seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen möchte.

Corona-Pandemie: Initiative würdigt Berufskraftfahrer mit Aktion

Christoph Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung von MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, kommentiert die Aktion und betont, dass die Corona-Pandemie das Bewusstsein für die Bedeutung der Transport- und Logistikbranche erhöht hat. Trotzdem werden Berufskraftfahrern nicht die gebührende Aufmerksamkeit, der Respekt und die Wertschätzung entgegengebracht, die sie verdienen.

Die Initiative „Fahren für Deutschland“ möchte Berufskraftfahrern ihre Wertschätzung entgegenbringen. Im Winter geschieht dies durch die Verteilung von quadratischen Schokoladentafeln als Dankeschön. Ein besonderer Dank geht an den Partner Ritter Sport, der diese Aktion unterstützt.

Die Dankes-Kampagne von „Fahren für Deutschland“ wird seit Anfang Dezember hauptsächlich über soziale Medien kommuniziert und umfasst ein Gewinnspiel für interessierte Teilnehmer.

MAN Truck & Bus gründet Initiative für Transportbranche und Fahrer

Im Jahr 2022 wurde die Initiative „Fahren für Deutschland“ von der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH gegründet. Sie hat das Ziel, gemeinsam mit Partnern das Ansehen der Transportbranche in der breiten Öffentlichkeit zu verbessern und die systemrelevanten Funktionen und Leistungen der Beschäftigten hervorzuheben. Gleichzeitig möchte die Initiative dem stetig zunehmenden Mangel an Berufskraftfahrern entgegenwirken. Dies geschieht durch Image-Kampagnen, Dialogangebote, den Einsatz für eine Verbesserung des beruflichen Umfelds und der Infrastruktur sowie für mehr Wertschätzung für die Fahrerinnen und Fahrer.

Die Initiative „Fahren für Deutschland“ trägt dazu bei, den Berufskraftfahrern die gebührende Anerkennung und Wertschätzung zukommen zu lassen und setzt damit ein positives Signal für die gesamte Transportbranche.

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